Doubleneck Diary
2009-09-29

E-Fach fräsen

 

Ein ereignisreicher Tag!

 

Allem voran wir hier erst mal die Poti-Position definiert. Soll ja einigermaßen was aussehen, deshalb nehm ich eine Karoform mit ca. 500 mm Abstand bzw. Kantenlänge. Das macht das ganze fein einheitlich. Um oben/unten die gleiche Position zu haben, wird direkt mal durchgebohrt. Daraufhin werden die Löcher auf der Oberseite per Forstnerbohrer (30 mm) „erweitert“. Das sorgt für ein ebenes Bett für die Potis, ausserdem steh ich auf diesen versenkt-Look.

 

Gitarre umdrehn, von der anderen Seite entgegenbohren, bis ne Deckenstärke von 5-8 mm erreicht ist. Damit hat man dann auch direkt das Höchstmaß, wie weit man an dieser Stelle reinfräsen darf.

 

A propos Fräsen – geht schon los, also Schablone draufgeschnallt und ab dafür. Leider ist nach der ersten Schicht die Schablone zu dicke. Der Fräser kommt nur bis ca. 20 mm rein, ich abrauch aber ca. 27,5. Wenn ich die Schablone abbau, krieg ich Probleme mitm Ausrichten. Zum Hobeln isses zu dick, also wird gefräst. Nur Streifen, damit die Fräse ihre Auflagefläche behält. Die entstehende Fjordstruktu kann man dann mitm Beitel wegknüppeln. Bissl hobeln und Karosseriefeilen und die Sache is glatt und verwendbar.

 

Nachdem die übrigen 2 Stufen gefräst sind, wird das Ganze per Dremel und Schleifmaschine vereinheitlicht. Sieht dann richtig gut aus, gefällt mir! 

 

Also, E-Fach fättsch, aber noch Zeit.

 

Deswegen wird gleich noch die Bphrung für den Halswahlschalter gemacht. Dabei tritt auch gleich die Verbindung zum E-Fach zu Tage, wird direkt noch Richtung E-Fach erweiter und Tadaaa! Passt!

 

Das Gleiche in Grün, zwischen den Tonabnehmern wird auch direkt das Loch freigelegt. Jetzt sind fast alle Verbindungen da, sehr fein. Es fehlen noch die von Hals nach Steg, und die von Steg zum E-Fach.

 

Bilder vom 29.09.2009:

 

 

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