
2009-10-02
Tädäää! Laune besser! :D
Heut gibt’s wenig zu lesen, weil ich im Grunde nur eine einzige Sache gemacht hab. Aaaaaber es gibt umso mehr zu sehn!
Werkzeug der Wahl war heut mal wieder die Rotationsraspel – und zwar fast ausschließlich! Gemäß der gewünschten Halsmaßen werden die Positionen 1. Und 12. Bund gemessen. Dort wird runtergeraspelt, bis die gewünschten Maße erreicht sind. Der Überstand zwischen diesen Stellen wird runtergeraspelt, ein kleines „Lineal“ und ständiges Vergleichen sorgen dafür, dass die Sache auch grade wird.
Dauert n bisschen, aber geht durchaus brauchbar schnell. Die Raspel is einfach geil ^^
So, quaderförmiger Hals is zwar ganz witzig, rund is aber schöner.
Da ich der Meinung bin, ich müsse mal wieder was anders machen, gibt’s n asymmetrisches Halsprofil!
Der Scheitel wird etwas nach oben verschoben, sollte der Hand zugute kommen:

Nach bissl anzeichnen wird noch fleißig geraspelt. Besondere Vorsicht ist beim Hal/Korpus-Übergang geboten, da überlagern sich mehrere Rundungen.
Läuft i.A. aber sehr unproblematisch. Das andere Ende gibt’s auch noch, ergo muss das auch noch gemacht werden. Die „Anfände“ der Kopfplattenform werden wieder mit der Japansäge und der Raspel reingebracht. Anschließend Gitarre umdrehn und Volute einraspeln.
Das lief wieder extrem unproblematisch, hat mich selbst überrascht.
Und JETZT fühlt sie sich auch langsam wie ne Gitarre an /o/
Da das heute so gut geklappt und meine Laune extrem gehoben hat, gibt’s jetzt ein Guinness! Prost! :D
Bilder vom 02.10.2009:















