Schalterfräsung

 

Zruck dahoam, ‚s Hoaz is hoat!

 

Die Harzschicht aufm Korpus wird geschliffen, die beiden betroffenen Poti-Stufen per Forstnerbohrer geplant. Weils grad so schee is und endlich mal Zeit wird, mach mer gleich weiter mit den Schalterschlitzen. ERstmal ne kleine Schablone gemacht und die Befestigungslöcher gebohrt. Hält man jetzt die eine Seite zu, kann man von der anderen mitm Messchieber durchmessen und weiß dann wieviel weg muss. Das war (glücklicherweise) recht viel, die Drecksschalter ham nämlich ne Einbauhöhe von ca. 35 mm.

 

 

Das überschüssige Material wird per Forstner, Dremel und Stechbeitel entsorgt, wobei letzterer sich verdammt gut eignet um die Ebene für den Schalter herzukriegen. Schleifen ist bei den beengten Verhältnissen ja quasi unmöglich. Sobald die Dicke der Decke auf 5 mm abgesunken ist, kommt die Trennscheibe aufm Dremel zum Einsatz und beschert mir einen schönen, geraden Schnitt für den Kipphebel. Dieser ist zu schmal, kann aber gut mit Laubsäge, Dremel (1 mm Fräser) und Schleifpapier verbreitert werden.

 

Schlussendlich passt der Hebel durch, erreich aber die beiden Endpositionen nicht. Nach ein wenig rummessen am Schalter wird der Schlitz bearbeitet und die Decke muss auch dünner werden.

 

 

 

3mm sind nicht sooo viel, weshalb ich hier massiv vorsichtig bin. Schlussendlich fräs ich sogar am Schalter einen Teil (nutzlos) der Platine weg, weils mir einfach ZU riskant wird. Die Superswitches bauen verdammt breit, und wenn der Anhang dann auch noch in Richtung des abfallenden Archtops zeigt…ouhauerha! Aber hat ja geklappt \o/

 

Zu guter Letzt werden beide Schalter testweise verbaut und siehe da? Passt alles!

 

Wird verdammt eng mit dem E-Fach-Deckel, aber evtl. beul ich den einfach bissl aus.

 

Powerdome quasi, höhö.

 

 

Bilder vom 24.03.2010: