
2012-09-13
Nachdem ich gestern 2 h lang Plan und „Layout“ für Streifenrasterplatine gezeichnet hab, gings heute ans Löten.

Nach 3 h wars dann so weit, die Schaltung steht, hängt in der Gitarre, 9V-Block liegt bereit…
Es funktioniert!
Auf Anhieb!
Fucking Awesome. Batterie rangeklatscht, erst mal gemessen - Schaltung kriegt 9,x V.
Spannungsabfall überm MOSFET gemessen (zuständig für Verpolungsschutz und wie gesagt - Dioden verbraten hier 0,3-0,7 V). War mit 0.4 mV gar nicht mal soooo leicht zu entdecken ;)
War aber natürlich nicht unter Last. Da der allerdings im durchgeschalteten Zustand laut Datenblatt nen Widerstand von 0.117 Ohm aufbringt, ist das Ergebnis im Volllastzustand vielleeiiiiicht um ne Kommastelle verschoben. Das is immer noch höchst lächerlich.
Joa, und schließlich dann angestöpselt. Magnetische Tonabnehmer tun ihr Zeug, Potis etc. funktionieren, piezo angeschaltet - Piezo funktioniert auch \o/
Hier steckt im Grunde noch das eine (einzige) Problem: Offenbar liefern die Piezoelemente eh schon ne relativ hohe Spannung und übersteuern den Verstärker. ggf. muss ich hier noch bissl was ändern. Vielleicht geh ich auf ne zweistufige Verstärkung (sehr einfach übern Addierverstärker machbar) und dreh ihnen vor dem Preamp kräftig den Saft ab oder sowas. Muss ich mal schauen, der nette Ulf wird mich da schon ausreichend beraten
Nächste Schritte: Unterschiedliche MOSFETs und ICs für den Verstärker ausprobieren um da bissl Aussage liefern zu können wie sich was verhält.
Aktuell in Verwendung sind TL072 (Verstärker) und IRF9540 (Verpolungsschutz)
Hier rumliegen hab ich noch TL062 (AD822 wäre auch Pinkompatibel, hab ich aber nich hier) für Verstärker und BS250, IRFR9024 für Verpolungsschutz.
Joa, und dann eben noch die Sache mit der Verstärkung/Kratzen der Piezos in Griff bekommen und Kabelsalat bereinigen.
Bilder vom 13.09.2012:




