
2008-10-06
Hälse gleich morgens aus ihrer klammernden Schlafstätte befreit und inspiziert:
So ganz supertoll exakt isses nicht, aber es ist noch wunderbar im Rahmen und damit perfekt verwendbar - kein Grund zur Beanstandung!
Da ich gestern direkt noch die Wölbung der Griffbretter fertiggestellt hab und heute keine Lust auf kalte Werkstatt hatte, gings - endlich - den Inlays an den Kragen.
Zu diesem Zweck wurde Epoxidharz (16g) mit Härter (8,5g) und Schleifstaub vom Griffbrett-wölben gemischt. Die so entstandene Masse kam großzügig in die gefrästen Löcher und dann ging der Spaß los…
Theoretisch: Inlay nehmen, reindrücken, fertig.
Praktisch:
- Inlay doch zu groß
- Holz quillt (da langt minimal)
- Inlay bricht
- Inlay versinkt
- Inlay wird wieder rausgedrückt
Kam alles vor! Klasse!
Der begrochene Notenschlüssel macht nichts, das wird man nicht sehen.
Viel problematischer ist da - wie man sich denken kann - das Versinken und Herausdrücken der Inlays. Beim Beischleifen würden die dann verschwinden. Deshalb hab ich manche Inlays mit Pappe unterfüttert. Als Gegenpol dann ganz am Schluss nen transparenten Klebestreifen druff. Hoffe das haut hin.
Solle was noch nicht so ganz hinhaun, kann ich evtl. nochwas mit Harz reissen:

Ein schräg oder zu tief sitzendes Inlay wird dann einfach mit klarem Harz übergossen und DANN beigeschliffen. See-through-Inlay ;D
Genuch für heut! Kan Bock mehr auf Schreiben!
Bilder vom 06.10.2008:











